Erste Hilfe für die Psyche
Umgang mit unverletzten Betroffenen nach Notfällen / Betriebsunfällen
Nach Notfällen unverletzten Betroffenen beistehen, erkennen ob weitere Hilfe oder Vermittlung nötig ist.
Wie gehen wir mit Arbeitskollegen, Angehörigen oder anderen Betroffenen um, nachdem, oder während der Notfallpatient versorgt wird?
Wie können wir Ersthelfer entlasten, nach Hilfeleistungen im privaten oder im Betrieb?
Was können wir für uns selbst tun, nach Hilfeleistungen?
All dies sind Themen, die in diesem Workshop angeschaut werden. Ein Einblick in die Psychotraumathologie und das Umfeld der Psychotherapie rundet die Erkenntnisse ab.
In Praxistrainings und Übungen können die erlangten Kenntnisse ausprobiert werden.
- Einführung in die Psychotraumathologie
- Grundlagen der Kommunikation
- Kommunikation in Krisensituationen
- Setting und Ablauf einer Betreuung - Von der Kontaktaufnahme bis zur Beendung einer Betreuung
- Was macht ein Ereignis zum Trauma?
- Was hilft Menschen in Krisen?
- Zuhören, fragen und schweigen
- Eigene Psychohygiene
- Wer hilft weiter?
- Praxistrainings und Übungen

Ziele
- Der Workshop ermöglicht Ihnen den Erwerb von Kenntnissen zur:
- Einschätzen der Belastung des Betroffenen und Möglichkeiten der Weitervermittlung
- Durchführung einer kurze Akutbetreuung von etwa einer halben Stunde
- Reaktionen eines Betroffenen nach einem belastenden Ereigniss einzuordnen
- Emotionale Entlastung des Betroffenen
- Beratung von Führungskräften nach Betriebsunfällen
Zielgruppe
- Betriebsersthelfer
- Betriebssanitäter
- Sicherheitsbeauftragte
- Führungskräfte
- Alle interessierten, die sich im Umgang mit Betroffenen weiter bilden möchten
Voraussetzungen
- keine Voraussetzungen nötig, günstig wäre ein aktueller Erste Hilfe Kurs
Ablauf
- 2 Tages Seminar, jeweils von 9 - 17 Uhr (16UE)
- Teillnehmerzahl: 10 - 15 Personen
- Termine auf Anfrage
Teilnehmerentgelt
250,00 € / Teilnehmer
Termine
Belegung | Datum | Uhrzeit | Veranstaltungsort | Referent/Referentin | Buchen |
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